Von Damals bis Heute…

Aus der Chronik des Musikverein 1904 Serrig e.V.

  • Im Jahre 1904 waren es Mitglieder des damaligen Arbeitervereins, die einen Musikverein gründeten. Dieser Arbeiterverein stellte auch das Geld für die Anschaffung der ersten Musikinstrumente zur Verfügung. Zunächst waren es sieben junge Männer, die das Musikzieren mit diesen Instrumenten, anfangs noch ohne Anleitung erlernten, nachdem sie einen Eintrittsbeitrag von 42,- RM (!) geleistet hatten.
  • Bereits nach einjähriger, fleißiger Probenarbeit marschierte die junge Musikkapelle unter Leitung ihres Dirigenten Madert aus Saarburg durch die Straßen des Dorfes. Die Bevölkerung war begeistert; weitere junge Männer traten dem Verein bei und erlernten ein Blasinstrument. Bei Ausbruch des 1. Weltkrieges zählte der junge Verein bereits 14 aktive Mitglieder. Alle Musiker wurden zu den Waffen gerufen, ein weiteres Vereinsleben war unmöglich geworden. Glücklicherweise kehrten alle 14 Aktiven gesund aus dem Krieg zurück.
  • Einem weiteren Glücksfall für die junge Musikergruppe war es zu verdanken, dass der Leistungsstand der Blaskapelle sehr schnell entscheidend verbessert werden konnte: Ein von Frankreich aus dem Elsaß ausgewiesener ehemaliger stellvertretender Kapellmeister der Militär- Regimentsmusik, ein Herr Bernhard Lohmann, hatte die musikalische Leitung der Blasmusik übernommen. Leider entriß eine heimtückische Krankheit nach erst vierjähriger Tätigkeit diesem guten Dirigenten den Taktstock. Sein Nachfolger wurde Herr Lehmann aus Saarburg, der nach fünf Jahren von Herrn Bantke abgelöst wurde. Nach zwei weiteren Jahren wurde Herr Pieper, der als Zollbeamter nach Serrig versetzt worden war, Dirigent der Serriger Musiker. Er leitete die Blaskapelle von 1931 bis 1939. Unter seiner Stabführung wuchs die Zahl der Aktiven auf 25 gut ausgebildete Musiker.
  • Der Ausbruch des 2. Weltkrieges setzte der erfolgreichen Vereinstätigkeit im Herbst 1939 ein jähes Ende. Der Krieg riss auch in die Reihen der aktiven Mitglieder schmerzliche Lücken. Mit Ausnahme eines einzigen Flügelhorns waren alle Instrumente und das gesamte Notenmaterial verloren gegangen. An der Fronleichnamsprozession 1949 war es einer kleinen Gruppe von Musikern zum ersten Mal wieder möglich, den musikalischen Rahmen zu schaffen. Mit Hilfe von großzügigen Spenden der ganzen Bevölkerung war es gelungen, für den vorhandenen Stamm von Aktiven genügende gebrauchte Instrumente zu beschaffen.
  • Die kommenden Jahre waren ganz dem Aufbau und der Ausbildung eines starken Nachwuchses gewidmet. Der als Dirigent gewonnene Metzgermeister Franz Jochem erwarb sich hierbei große Verdienste. Von seinem Haus aus hörte er immer den Proben der Musiker im gegenüberliegenden Gasthaus Steuer zu. Eines Abends gesellte er sich zu ihnen und ergriff kurz darauf die Initiative im Musikverein Serrig. Achtzehn junge Männer waren durch besondere Proben innerhalb von 2 Jahren zu brauchbaren Laienmusikern ausgebildet worden. Besonders fleißige „Über“ wurden der Erzählung nach, von Franz Jochem immer mit frischer Fleischwurst für ihre Leistung belohnt.
  • Im Juni 1954 konnte der Verein sein 50jähriges Stiftungsfest unter der Schirmherrschaft von Amtsbürgermeister Kratz in eindruckvoller Weise feiern, die ganze Gemeinde stand im Zeichen der frohen Festtage.
  • Bei der Jahreshauptversammlung 1956 wurde Franz Klein für 25jährige ununterbrochene Tätigkeit als 1. Vorsitzender geehrt.
  • Im Jahre 1959 feierten Martin Seer und Peter Thinnes ihr 50 jähriges Jubiläum, die Aktiven Johann Scholz und Karl Thomé ihr 40jähriges Jubiläum als aktive Musiker. Bei der Jahreshauptversammlung im November 1960 wählten die Vereinsmitglieder Herrn Franz Klein zum 30. Male als 1. Vorsitzender wieder.
  • In der Jahreshauptversammlung 1962 musste Franz Klein aus gesundheitlichen Gründen auf eine Wiederwahl verzichten. Die Versammlung wählte Rudolf Thinnes zum neuen Vorsitzenden. Franz Klein wurde einstimmig zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
  • Mit Hilfe der neugeschaffenen Kreismusikschule begann der Verein 1966 mit der systematischen Ausbildung von Jungmusikern. Die Kreismusikschule setzte den Dirigenten Franz Jochem als Lehrer für Klarinetten- und Posaunenschüler und den Vorsitzenden Rudolf Thinnes für die Ausbildung von Trompeten- und Hornschülern ein.
  • Bereits im Juni 1967 wirkte die neue Jugendblaskapelle bei der Einweihung des neuen Kindergartens mit. Auch in den Folgejahren nahmen Jungbläser bei der musikalischen Gestaltung der Festlichkeiten teil.
  • Im Mai 1968 ließ der Kreismusikerverband Saarburg zum 2. Male ein Verbandsfest in Serrig ausrichten. Die Schirmherrschaft hatte der damalige Staatssekretär Holkenbrink übernommen.
  • Ende der 60er und Anfang der 70er Jahre für die Musikkapelle ins benachbarte Frankreich, im bei der 1. Partnergemeinde Rémelfang bei den Wallfahrtsfeiern mitzuwirken. Anschließend wurde in Koenigsmaker- Metrich das Musikfest des dortigen Musikvereins besucht.
  • Erwähnenswert ist auch der Besuch in der französischen Kaserne in Saarburg am Pfingstsonntag 1971, wo der Musikverein in der Sporthalle zu einem Konzert aufspielte, das mit viel Beifall aufgenommen wurde.
  • In den gleichen Zeitraum fallen die vielfältigen Bemühungen, für den heimischen Saarwein zu werben. Von Anfang der 60er Jahre an bot der Musikverein im Anschluss an ein Platzkonzert anlässlich der Sommerkirmes des Kirmesgästen Serriger Wein an und reichte einen kräftigen Imbiss dazu. Aus dieser Einrichtung entwickelte sich schließlich die Idee, ein alljährlich wiederkehrendes Wein- und Heimatfest am „Tor zu Saarwein“ zu feiern.
  • Im August 1971 schließlich organisierte der Musikverein das 1. Serriger Wein- und Heimatfest, das bis heute an der Sommerkirmes stattfindet und seit Jahren von allen Ortsvereinen getragen wird.
  • Bei einem Familienabend im Oktober 1973 durfte die beachtliche Zahl von 27 Jungbläsern den geladenen Gästen zeigen, was sie bereits gelernt hatten. Erhebliche finanzielle Mittel waren immer wieder aufzubringen, um das inzwischen auf 58 verschiedene Blas- und Schlaginstrumente angewachsenen Instrumentarium zu erhalten und bei Bedarf durch Neuanschaffungen zu ergänzen.
  • Inzwischen war der 70. Geburtstag des Vereins näher gerückt. Der Vorstand hatte für die Jubiläumsfeier erstmalig die Schulturnhalle als Veranstaltungsraum ausgewählt und festlich hergerichtet. Die Chorgemeinschaft der Serriger Chöre (MGV Harmonie, Kirchenchor Cäcilia und Kinderchor) und die Musikvereinigung Mettlach bestritten das Programm des Festabends, der unter das Motte: „Die Welt ist voll Musik“ gestellt war. In dessen Verlauf wurde eine stattliche Zahl aktiver Musiker durch den Kreisverbandsvorsitzenden für langjährige aktive Mitgliedschaft geehrt. Im Namen des Vereins dankte der Vorsitzende dem Dirigenten Franz Jochem für sein 25jähriges, unentgeltliches Wirken und für seine wertvolle Aufbauarbeit und überreichte ein Geschenk. Die Besucher dieses Festabends werden sich gerne an diese in ihrem Rahmen und Gehalt einzigartige Veranstaltung erinnern.
  • Im April 1979 konnte dann das 75jährige Jubiläum gefeiert werden. In der festlich geschmückten Schulturnhalle fand der Festabend zu diesem Geburtstag statt, an dem die Serriger Chöre und die Winzerkapelle aus Wiltingen ein ansprechendes Programm boten. Ortsbürgermeister Rommelfangen überreichte als Geschenk eine Trompete und bedankte sich namens der Ortsgemeinde für die beständige Mitarbeit bei den dörflichen Anlässen in den vergangenen Jahren.Der 2. Vorsitzende des Kreisverbandes Trier- Saarburg, G. Strupp, konnte einer Vielzahl aktiver Musiker die goldene, silberne und bronzene Ehrennadel überreichen. Vorsitzender Thinnes würdigte bei dieser Gelegenheit einmal mehr die beispiellosen Verdienste des Dirigenten Franz Jochem, sprach ihm den Dank des Vereins aus und überreichte ein Bild des einheimischen Künstlers Johann Loch, das seine berufliche Wirkungsstätte darstellt und das ihm sichtlich viel Freude bereitete. Schon bald nach diesem Fest musste Franz Jochem wegen schwerer Krankheit die Leitung der Musikkapelle aufgeben. Sein Nachfolger wurde Rudolf Thinnes, der in der Jahreshauptversammlung 1979 das Amt des 1. Vorsitzenden an den langjährigen 2. Vorsitzenden Hans Scholz übergab.
  • Während des Familienabends im Herbst 1979 gab Vorsitzender Scholz die Ernennung von Franz Jochem zum Ehrendirigenten bekannt und überreichte ihm die Urkunde. Rudolf Thinnes hielt die Laudatio, in der das Wirken von Franz Jochem in den Jahren von 1949 bis 1979 schilderte.
  • Festzuhaltendes Ereignis des Jahres 1984 war das 80. Stiftungsfest, das erstmals in der Vereinsgeschichte am 21.06.1984 in der festlich geschmückten Turnhalle mit einem Jubiläumskonzert gefeiert wurde.
  • Das folgende Wochenende stand ganz im Zeichen der Blasmusik. Viele Gastvereine und auch die Chöre aus Serrig trugen mit ihrem musikalischen Beiträgen zum Gelingen des Festes bei. In den folgenden Jahren fand jeweils am Fronleichnamstag ein Jahreskonzert in der Turnhalle statt, dessen Programme bis 1988 auch die Serriger Chöre mit einem gemeinsamen Vortrag mit Blasmusikbegleitung bereicherten.
  • Im August 1986 führte eine mehrtägiger Ausflug nach Preetz, wo der Verein auf Einladung der dortigen Freunde des Preetzer Turn- und Sportvereins, bei der 125jährigen Jubiläumsfeier mitwirkte und unter anderem am Timmendorfer Strand ein Konzert spielte.
  • Im Oktober des gleichen Jahres beteiligten sie die jungen Musiker an einer Fahrt zur neuen Partnergemeinde Charbuy in Burgund, wo sie sich mit Tanz- und Unterhaltungsmusik für die herzliche Gastfreundschaft bedankte.
  • 1987 geleitet der Musikverein seinen Ehrendirigenten Franz Jochem auf seinem letzten Weg.
  • 1989 wurden anlässlich des Jubiläumskonzertes (85. Stiftungsfest) folgende Mitglieder für 40jährige aktive Mitgliedschaft geehrt: Willi Meier, Hans Scholz, Rudolf Thinnes und Klaus Thomé.
  • Zahlreiche Auftritte innerhalb und außerhalb des Ortes füllten die nächsten Jahre aus. Besonders zu erwähnen ist ein Konzert vor der Porta Nigra in Trier im September 1990.
  • Im September 1991 unternahm der Verein einen mehrtägigen Ausflug über Würzburg, Blaubeuren, Ulm, Allgäuer Bergwelt. Besonders ist den Musikern die Einkehr in einen Biergarten im Alpenvorland mit abendlichem Konzert in Erinnerung geblieben. Das Jahr 1991 endete mit einer musikalisch gestalteten Messfeier und einem anschließenden Familienabend, in dessen Verlauf ein Vertreter des Kreismusikerverbandes Trier zahlreiche junge Aktive für langjährige Mitgliedschaft auszeichnen konnte.
  • Bei der Jahreshauptversammlung im Januar 1992 wählte der Verein einen neuen Vorstand. Die bisherige 1. Vorsitzende Hans Scholz, der den Verein seit 1979 führte, hatte auf eine Wiederwahl verzichtet. Der neue Vorstand setzte sich nunmehr ausschließlich aus jüngeren Mitgliedern zusammen, die den neu gewählten Vorsitzenden Christof Thinnes bei der Führung des Vereins unterstützen wollten. Die Mitglieder Michel Konz und Klaus Blau wurden einstimmig zu Ehrenmitgliedern ernannt.
  • Das folgende Jahr war ausgefüllt mit zahlreichen Auftritten an Veranstaltungen weltlicher und kirchlicher Natur in und außerhalb des Ortes. Erwähnt sei an dieser Stelle auch einmal die seit vielen Jahren traditionell durchgeführte Wanderung an Christi Himmelfahrt nach Saarhölzbach mit anschließendem Aufspielen am dortigen Waldfest.
  • Höhepunkt des Jahres 1993 war das Jahreskonzert, das nach einer Unterbrechung von 2 Jahren zahlreiche Besucher anlockte. Am Wochenende nach diesem Konzert wurden auf dem neu gestalteten Petersplatz die Serriger Blasmusiktage gefeiert an denen zahlreiche Gastvereine für ein Wochenende voller Blasmusik im Dorf sorgten. Die Gestaltung der Vorabendmesse zum 3. Advent wurde auf vielfachen Wunsch wiederholt und ist seitdem Tradition.
  • Bei der Generalversammlung zu Beginn des Jahres 1994 wählte die Versammlung Stefan Scholz zum 1. Vorsitzenden. Der Verein verzichtete wegen anderer Großveranstaltungen, wie 100- Jahrfeier der Freiwilligen Feuerwehr, der 75- Jahrfeier des TUS und des Wein- und Heimatfestes auf die Ausrichtung des 90. Stiftungsfestes im Jubiläumsjahr. Stattdessen wurde ein großes Jubiläumskonzert am Ostersonntag vorbereitet. Dabei übernahm der Musikverein Serrig den 1. Teil des Programms und das Orchester des Verbandsgemeinde Kell am See den 2. Teil. Arnold Jäger, Karl- Heinz Jäger, Josef Schmitt und Erich Seer konnten, neben zahlreichen anderen Ehrungen, für 40jährige aktive Mitgliedschaft ausgezeichnet werden.
  • Der Vereinsausflug 1994 stand unter dem Motte: „Ins Land der Franken fahren“. Auf einer 3tägigen Fahrt ins Coburger Land machte man sich mit den kulturellen und kulinarischen Besonderheiten der fränkischen Schweiz einschließlich einem abschließenden Klosterbrau- Ausschank bekannt.
  • Im Jahre 1995 schließlich wurden die Feierlichkeiten zum 90jährigen Vereinsjubiläum mit einem großen Fest auf dem Fest- und Feierplatz nachgeholt. Ein schön geschmücktes Festzelt bot den optimalen Rahmen für diese Veranstaltung. Der Festkommers wurde von der Stadtkapelle Isny gestaltet.
  • Die langjährigen Mitglieder Rudolf Thinnes, Hans Scholz, Erich Seer, Karl- Heinz Jäger, Arnold Jäger, Lothar Thinnes, Josef Schmitt, Herrmann Lorscheider und Nikolaus Thomé wurden vom Vorsitzenden Stefan Scholz zu Ehrenmitgliedern ernannt. Rudolf Thinnes wurde für seine Verdienste um die Volksmusik zudem mit der Fördermedaille des Landesmusikverbands Rheinland Pfalz ausgezeichnet. Sage und schreibe 18 Gastvereine spielten am darauffolgenden Sonntag im Festzelt auf zwei Bühnen im Wechsel auf. Dies war ein blasmusikalisches Ereignis, welches Serrig bis dato noch nicht erlebt hatte.
  • Im Jahr 1996 legte Rudolf Thinnes auf eigenen Wunsch den Taktstock nieder. Als neuer Dirigent konnte der junge Berufsmusiker Burkhart Müller gewonnen werden. Rudolf Thinnes ging zurück „in die Reihe“, und erlernte, als alter Flügelhornist und Trompeter, das für ihn noch neue musizieren auf der Klarinette, bevor er einige Jahre später wieder zum Flügelhorn wechselte.
  • Neben den zahlreichen Proben und Auftritten, sind Vereinsausflüge, möglichst mehrtägig, eine beliebte und begehrte Beschäftigung der Serriger Musikerinnen und Musiker. So führte im Jahr 1997 der Weg einer 3tägigen Tour nach Detmold um das Leben im Lipper- Land kennen zu lernen. Obwohl bereits April, war die Fahrt von eisigen Temperaturen beherrscht. Die gegenüber dem Hotel gelegene C & A Filiale war ein begehrtes Ziel der Musiker um sich mit warmer Unterwäsche, Hüten und Mützen einzudecken.
  • Im Jahr 1999 werden Rudolf Thinnes und Hans Scholz für 50jährige aktive Tätigkeit im Musikverein geehrt. Hans Scholz wird zudem die Fördermedaille des Landesmusikerbands Rheinland Pfalz verliehen.
  • Die Generalversammlung des Jahres 2000 wählte den Tubisten Jörg Meier zum neuen 1. Vorsitzenden. Der neue Vorsitzende kündigte an, den Schwerpunkt seiner Arbeit auf die Ausbildung von Nachwuchsmusikern zu legen.
  • Auch in diesem Jahr gab es eine Vereinsfahrt. Diesmal führte sie nach Freiburg im Breisgau. Im Juli des Jahres 2001 reiste der Verein zum zweiten Mal nach Preetz, um die dortigen Freunde des PTSV zu Ihrem 140jährigen Jubiläum zu gratulieren. Mehrere Konzerte in und um Preetz sorgten für eine gute Werbung für Serrig und seinen Wein.
  • Am 22. September 2001 nahm der Verein Abschied von Rudolf Thinnes. Nach einem Fahrradunfall verstorben, verliert der Musikverein in ihm die sicherlich prägnanteste und wichtigste Persönlichkeit der nahezu 100jährigen Vereinsgeschichte.
  • Im Herbst 2003 hat der Musikverein Serrig zusammen mit unseren Freunden aus den benachbarten Vereinen, ein Jugendorchester der drei Gemeinden Serrig, Taben und Saarhölzbach ins Leben gerufen. Der erste große Auftritt des Orchester fand anlässlich der Verleihung der Pro Musika- Plakette am 2. Mai in der Stadthalle Saarburg statt. Zu diesem Zeitpunkt spielten dort 52 Kinder und Jugendliche mit. Aus Serrig sind 18 Musiker/innen dabei.
  • Im Mai 2004, zur Zeit der Vorbereitung des 100 jährigen Bestehen sind im Verein 40 aktive Musikerinnen und Musiker im Alter zwischen 12 und 70 Jahren. 30 Schüler befinden sich in der Ausbildung an verschiedenen Instrumenten und 16 Kinder besuchen die vereinsinterne musikalische Früherziehung.
  • Im Juni 2004 feiert der Musikverein, zusammen mit allen Bürgern der Gemeinde Serrig und vielen Freunden aus Nah und Fern, sein 100-jähriges Bestehen.

Mehr folgt demnächst.